Erfolgsfaktor Office Design

Ein gelungenes Office Design trägt zur Unternehmenskultur bei

Die Gestaltung von Unternehmensräumen (oder auch Office Design) gewinnt zunehmend an Bedeutung bei der Bildung einer Unternehmenskultur und einer starken Arbeitgebermarke. Stolz und Identifikation mit dem Unternehmen sind dabei wichtige Erfolgsfaktoren. Ein gut gestaltetes Arbeitsumfeld sorgt dafür, dass Mitarbeiter sich wohlfühlen und sich bemühen, die Unternehmensmarke besser zu repräsentieren

5 Gründe, warum gutes Office Design Ihr Unternehmen erfolgreicher macht

  • Für viele Arbeitssuchende spielt die Bürogestaltung bei einer Entscheidung für oder gegen eine Stelle eine Rolle. Fast die Hälfte der Befragten einer schwedischen Studie* gab an, dass die Bürogestaltung relevant für ihre Entscheidung war. Sie ist also ein wichtiger Faktor beim Wettbewerb um die besten Talente.
  • Mitarbeiter, die sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, sind auch häufig zufriedener mit den eigentlich auszuführenden Arbeiten.
  • Das Office Design kann die Werte Ihrer Marke reflektieren und verstärken. Dabei ist es egal, ob es sich um ein junges, innovatives Start-Up oder um ein etabliertes, sicherheitsorientiertes Unternehmen handelt.
  • Hybride Arbeitsmodelle machen Sie bereits zu einem modernen und flexiblen Arbeitgeber? Ein gutes Office-Design sorgt für eine optimale Übertragung Ihrer Arbeitsorganisation in den Raum.
  • Attraktive Unternehmensräume schaffen Identifikation mit dem Unternehmen und machen einfach stolz.

Wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus? Ist es ein Ort, an den Sie Ihre Kunden gerne einladen? Würde es Sie stolz machen, die Räume Ihrer Familie zu zeigen? Kommen Sie und Ihre Mitarbeiter gerne ins Büro und fühlen Sie sich dort wohl? Wie sehen die Kultur, die Ziele und der Kurs des Unternehmens aus? Unterstreicht das Interior Design die Identität des Unternehmens? Entspricht die Bürogestaltung bereits Ihren neuen Arbeitsmodellen? Unterstützt sie hybrides Arbeiten?

* Bodin Danielsson, C. (2010): The Office – an Explorative Study: Architectural Design’s Impact on Health, Job Satisfaction & Well-being’

Hybrides Arbeiten: Office Design nach der Pandemie

Nach der Pandemie und längeren Phasen im Home-Office stellen sich einige die Frage: Wofür kommen wir überhaupt noch ins Büro? Viele Arbeiten ließen sich dank der neuen Technologien auch von zu Hause erledigen. Und warum sollte man sich überhaupt auf den Weg ins Büro machen, wenn man dort vielleicht kaum jemanden antrifft?

Viele Unternehmen bieten ihren Beschäftigten bereits hybride Arbeitsmodelle an. Man verbringt z. B. zwei Tage im Home-Office und drei Tage im Büro. Dies erleichtert es vielen, ihre Arbeit, Familie und Freizeit flexibel miteinander vereinbaren zu können und Fahrtkosten zu sparen. Dennoch sind sich die meisten einig: Was im Home-Office wirklich fehlt ist das Zusammensein mit den Kollegen. Dass die Zusammenarbeit in der Pandemie gut geklappt hat, hat auch etwas damit zu tun, dass die Grundlagen für die Zusammenarbeit schon vorher geschaffen wurden – und zwar durch viele physische Begegnungen.

Das Büro dient in Zukunft also in erster Linie als Begegnungsort. Man kommt dorthin, um andere zu treffen, sich auszutauschen und kreativ zusammen zu arbeiten. Dies hat auch Auswirkungen auf die Gestaltung der Büroräume. Die Attraktivität des Büros und gemeinsame Events spielen eine große Rolle, um die Menschen zu motivieren, aus dem Home-Office zurückzukommen.

 

New Work: Flex Desk oder fester Arbeitsplatz

Jedes Unternehmen handelt mit seinen Mitarbeitenden aus, was für Konsequenzen eine neue Arbeitsstruktur auf die Gestaltung der Arbeitsräume hat. Da in hybriden Arbeitsmodellen nicht immer alle Mitarbeitende gleichzeitig im Büro sind, kann eine gewisse Anzahl an Arbeitsplätzen entfallen. Flex Desk / Desk Sharing Systeme mit Buchungsfunktion erleichtern dabei die tagesaktuelle Zuordnung von Arbeitsplätzen. Die Arbeitsmaterialien werden in abschließbaren Spinden oder mobilen Trolleys verwahrt. Auf Seiten der Beschäftigten bedeutet dies, auf einen festen und personalisierten Arbeitsplatz zu verzichten. Das fällt nicht jedem leicht. Auch die räumliche Zuordnung in feste Teams wird dadurch ggf. erschwert.

Auf der anderen Seite ergeben sich neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf Flächen, die vorher nicht zur Verfügung standen. Offene Meetingbereiche, Lounge-Flächen oder Break-Out-Flächen, die flexibel genutzt werden können, sorgen für eine wohnliche Atmosphäre im Büro und fördern den Austausch. Auch die Teeküche als prädestinierter Ort für Treffen und Kommunikation gewinnt an Bedeutung. Phone-Boothes oder akustisch isolierte Bereiche schaffen mehr Privatsphäre und Ruhe bei Telefonaten.

Bei der Gestaltung und Ausstattung von Meeting- Flächen und Konferenzräumen sollten die Voraussetzungen für hybride Meetings geschaffen werden. So kann jede Person unabhängig von ihrem Arbeitsort am Meeting teilhaben und ein Team kann Kollegen im Home-Office jederzeit dazuschalten.

Am Ende gibt es keine Pauschallösung, die zu jedem Unternehmen gleichermaßen passt. Preussisch Portugal unterstützt Sie dabei, unterschiedliche Möglichkeiten aufzuzeigen und für Ihr Arbeitsmodell die richtige Gestaltungslösung zu finden.

Wie wir dabei helfen können, Ihre Unternehmensräume besser zu gestalten

Preussisch Portugal ist eine Designagentur, die Ihnen dabei hilft, die Ziele für die Neugestaltung Ihrer Unternehmensräume zu definieren und räumlich umzusetzen. Gemeinsam legen wir fest, welche Maßnahmen zu Ihrer Marke, zu den Abläufen in Ihrem Unternehmen und zum vorhandenen Budget passen. Wir begleiten den Prozess von der Kreation bis zur Implementierung.

Dabei gehen wir grundsätzlich in verschiedenen Stufen vor:

 

0. Erstes Kennenlernen (kostenlos)

Zunächst lernen wir uns virtuell oder auch persönlich kennen und sprechen über Ihre Aufgabenstellung.

  • Gegenseitiges Kennenlernen
  • Aufgabenstellung und Zielsetzung Ihrer Office-Planung
  • Klärung der Erwartungen an die Zusammenarbeit
  • Erstellung eines Kostenvoranschlages

1. Analyse, Bestandsaufnahme und Zielsetzung

In dieser ersten Phase schauen wir uns die Räume gemeinsam an und legen Anforderungen und Zielsetzungen fest:

  • Sichtung der Räumlichkeiten und der vorhandenen Pläne
  • Ggf. Befragung von Mitarbeitern zur aktuellen Situation
  • Besprechung der Vorstellungen und Zielsetzungen für die Unternehmensmarke
  • Research Moods/Inspiration als Grundlage für die Gestaltungsentwicklung
  • Ggf. Analyse von Beispielen aus dem Wettbewerbsumfeld

2. Konzeptentwicklung Office Design

In dieser Phase findet der Gestaltungsprozess statt. Wir entwickeln auf Basis der 1. Phase kreative Vorschläge dafür, wie Ihre Unternehmensräume verändert werden können. Dabei steht Ihre Unternehmensmarke und -kultur für uns im Fokus – sie ist der rote Faden für das Office-Design und bildet die Grundlage für alle gestalterischen Entscheidungen. Wir machen die Botschaften Ihrer Marke für Mitarbeiter und Besucher erlebbar.

  • Erstellung von Designkonzepten
  • Erstes Material- und Farbkonzept
  • Realistische 3D-Visualisierung
  • Ggf. erste Grobkostenschätzung

3. Ausarbeitung Office Design

Nach der Entscheidung werden zunächst Ihre Änderungswünsche berücksichtigt. Danach werden alle individuellen Bestandteile des Konzeptes ausgearbeitet.

  • Detaillierung und Bemaßung aller entwickelten Module
  • Erstellung von Raumplänen
  • Definition aller Zukauf-Möbel
  • Detaillierung Material- und Farbkonzept
  • Detaillierung Beleuchtung
  • Ausarbeitung Grafiken und Deko-Elemente

4. Supervision, Herstellung und Implementierung

Auf Basis der Ausarbeitungsunterlagen erfolgen dann Anfragen bei Gewerken und Möbellieferanten. Wir produzieren die entworfenen Module nicht selbst sondern arbeiten mit Partnern oder mit Ihrem präferierten Hersteller zusammen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Durchführung einer Ausschreibung und beim Umsetzungsprozess mit einem Hersteller.

  • Unterstützung bei Anfragen und Ausschreibungen
  • Detaillierte Kostenplanung und Timings
  • Supervision des ausgewählten Herstellers
  • Ggf. Kosten- und Produktionsoptimierung in Zusammenarbeit mit dem Hersteller
  • Abnahme des fertigen Objektes